FRANKREICH

Frankreich: Domaine Leon Barral

Ein weißer Hintergrund mit ein paar Linien darauf
„Er ist ein Torroirerist“. So hat ein bekannter Kenner der Szene Didier Barral beschrieben. Daneben ist er auch ein Qualitätsfanatiker und einer der großen Bewahrer der Natur. Barral baut rein biologisch an und nimmt im Keller für jede Lage nur kleine Fässer bei geringst möglichem Schwefeleinsatz.
Dadurch enstehen herrlich charaktervolle, frische Weine.
Eigens konstruierte Maschinen sichern, dass der Boden in den Rebbergen kaum verdichtet wird uns so eine optimale Wasser- und Sauerstoffversorgung der Rebstöcke gewährleistet wird. Wie auf einem bemoosten Waldboden läuft man durch die Reihen. Verwundert erkennt man Spuren von Huftieren. „Diese besorgen mir den Rebschnitt, indem sie die Reben abfressen, durchlüften mit den Hufen den Boden und düngen auf natürliche Weise“, so Barral.
Jahrelang lässt er einen neuen Weinberg unbepflanzt, bis die Herbizide und Pestizide seiner Vorbesitzer so gut wie möglich abgebaut sind. Erst dann wird neu bestockt.

Mit gutem Gewissen kann man also die Weine dieses jungen Mannes genießen.
Es sind eigenständige Tropfen, die zum Genießen und Nachdenken einladen.